Vita

1. Ausbildung

1975 - 1977

Verwaltungswissenschaftliches Studium an der Hochschule
für öffentliche Verwaltung in Kehl mit dem Abschluss als
Diplom-Verwaltungswirt (FH)

2. Berufliche Tätigkeiten

1977 - 1985

Prüf- und Beratertätigkeit in allen Bereichen der
Kommunalverwaltung bei der Gemeindeprüfungsanstalt
Baden-Württemberg

1985 - 2000

Bürgermeister der Stadt Renchen (7.000 Einwohner)

Investitionsvolumen rd. 50 Mio. Euro ohne Neuverschuldung

Herausragende Projekte:

• Sanierung der Innenstadt
  in Zusammenarbeit mit der Kommunalentwicklung BW
  Entwicklung des Renchener Modells zur Umsetzung
  von komplexen Stadtplanungsprojekten unter Beteiligung
  kommunaler Entscheidungsgremien
  
  
• Schaffung der Literaturgedenkstätte
  Simplicissimus-Haus
  mit rezeptionsgeschichtlichem Museumskonzept in
  Zusammenarbeit mit Professor Dr. Martin Bircher und
  Dr. Christian Juranek; Finanzierung durch maßgebliche
  Beteiligung von Mäzenen;
  Auszeichnung des Museumsgebäudes mit dem
  Hugo-Häring-Preis der Architektenkammer
  Baden-Württemberg und Träger des 1. Preises
  im Wettbewerb der Architektenkammer "Beispielhaftes
  Bauen im Ortenaukreis"
  
  
• Verkehrsberuhigung der Innenstadt
  durch Bau einer Umfahrung für den LKW-Verkehr im
  Zusammenhang mit dem Bau des 3. und 4. Gleises
  an der Rheintalbahn

2000 - 2008

Landrat des Ortenaukreises
(Organisationseinheit mit ca. 2000 Beschäftigten)

Initiator und Federführung herausragender Projekte:

• E-Government-Konzept
  Erarbeitung und Umsetzung als 1. Landkreis
  in Baden-Württemberg;
  
  
• Change Management Prozess
  im Zuge der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg;
  
  
• Aufbau der Kommunalen Arbeitsförderung
  im Zuge der Grundsicherung für Arbeitssuchende
  im Ortenaukreis mit nahezu 200 Mitarbeitern;
  
  
• Strukturverbesserung und
  Zukunftssicherung des Ortenauklinikums
  mit 7 Standorten und 4000 Mitarbeitern
  (medizinische Kompetenzzentren, Neubau Mutter-Kind-
  Klinik, Investitionsvolumen von 10 Mio. Euro,
  Etablierung Medizinischer Versorgungszentren,
  Fusion der sieben selbständigen Eigenbetrieben und
  Optimierung der Organisationsstruktur;)
  
  
• Neuausrichtung der Beruflichen Schulen,
  offensive Schulentwicklungsplanung der beruflichen
  Bildung und Neubau einer Gewerbeschule in Offenburg
  mit einem Investitionsvolumen von 20 Mio. Euro;
  
  
• Naturparkprojekt
  zur Offenhaltung der Landschaft in den Schwarzwaldtälern
  des Ortenaukreises; Einführung des Markenzeichens
  "Echt Schwarzwald" für qualitativ hochwertige Produkte
  aus der Region
  
  
• Ortenauer Bündnis für Familien;
  Verhandlungsführer bei der Gründung und Sprecher des
  Eurodistrikts Straßburg-Ortenau (Sprecherfunktion wechselt
  turnusgemäß);
  
  
• Aufsichtsratsvorsitzender
  der Schwarzwald Tourismus GmbH
  2002 - 2005, Einführung einer neuen Organisationsstruktur
  des Schwarzwald-Tourismus-Marketings;

Seit 01.11.2008

Selbständiger Kommunal- und Unternehmensberater